Japan Koi
Unsere Koi – Unser ganzer Stolz!
In Japan sagt man, Koi sind die Könige der Gartenteiche...
...und Könige verdienen besondere Aufmerksamkeit!
Dies beginnt bei uns schon bei der Auswahl der Züchter und Import-Agenten. Durch unzählige persönliche Gespräche und Besichtigungen vor Ort haben wir zuverlässige Partner gefunden, die eine gleichbleibende, hohe Qualität garantieren. Bereits seit 1999 importieren wir Koi aus Japan.
In über 20.000 Litern Wasser schwimmen erstklassige Koi in allen Größen und in einer Qualität die Sie begeistern wird. Insbesondere haben wir auch dieses Jahr besonders Wert darauf gelegt Ihnen auch bei den kleinen Größen (10-30cm) eine reichhaltige Auswahl an Varietäten anzubieten.
Koi ab 10 bis 30cm (Beispielfotos aus Vorjahren)
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Wissenswertes über Koi
Vor mehreren hundert Jahren entdeckten Bauern in der Gegend von Yamahoshi einen roten Karpfen, der in einemTeich unter vielen anderen schwarzen Karpfen schwamm, die die Bauern zur Sicherung ihrer Ernährung züchteten. Aber bereits um 533 v. Chr. tauchte der Name Koi in chinesischen Schriften auf. In Japan, dem Ursprungsland der heutigen Koi-Kultur, wurde er ungefähr 200 n. Chr. zum erstmal erwähnt.
Vollständig heißt der Koi dort - Nishikigoi - farbiger Karpfen. Tatsächlich ist er eine seit etwa 1000 n. Chr. planmäßig gezüchtete Farbmutation des ganz normalen Karpfens. Durch selektive Züchtung in all den Jahren gelang es den Züchtern, die uns heute bekannten ca. 100 namentlich zu deffinierenden Varianten des Koi hervorzubringen.
- Diese gezielten Züchtungen verschiedener Farbvarianten, begann allerdings erst in neuerer Zeit, in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Zu Beginn unsere Jahrhunderts wurde die Zuchtmethoden weiter perfektioniert und damit die Basis für die fantastischen Farbkompositionen geschaffen, die wir heute bewundern.
- Seit den sechziger Jahren ist der Koi in der ganzen Welt zu Hause. Diese Popularität verdankt er nicht nur seinem Aussehen. Er ist im Grunde ganz einfach zu halten und wird bei entsprechender Haltung oft handzahm.
- Die Schönheit eines Koi ist abhängig von seinem Rot bzw. seiner roten Körperfarbe. Allerdings kann der Koi den Farbstoff nicht ohne weiteres in seinem Körper herstellen. Wie die Flamingos muß er die für die Rotfärbung nötigen Karotinoide mit der Nahrung aufnehmen.
- Der Wert eines Fisches ist ein ideeller Wert. Die Schönheit ist subjektiv. Doch werden für besonders große und intensiv gefärbte Koi auch schon mal Summen bis 40.000,- EURO gezahlt. Sozusagen ein Mittelklassewagen im Teich.
- Die ideale Wachstumstemperatur liegt bei 18° - 20°C, bei der sich die Koi besonders wohlfühlen.
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Kleine Übersicht der beliebtesten Koi-Varianten

Man sagt, die Koi-Hälterung beginnt und endet mit dem Kohaku. Der Kohaku ist ein weißer Koi mit roter Zeichnung. Ideal ist ein strahlendes Weiß mit klar abgegrenzter roter Zeichnung. Die Wertschätzung des Kohaku orientiert sich an der Intensität des beni (rot), der Zeichnung, sowie deren Randschärfe und des schneeweißen Körpers. Ein gelbliches oder fleischfarbenes Weiß ist unerwünscht. Das Rot soll das Weiß wie eine Decke überlagern, so dass die Schuppen kaum noch sichtbar sind. Eine ausgewogene Verteilung der roten Flecken ist erwünscht, wobei auf dem Kopf rot sein muss.

Auch einfach Sanke genannt. Ein dreifarbiger Koi mit weißer Grundfarbe, dazu rote und schwarze (sumi) Muster. Wie beim Kohaku sind Farbsättigung und klar abgegrenzte Zeichnung, ausgewogene Farbverteilung erwünscht. Einige schwarze Streifen sollen auf den Brust- und Schwanzflossen sein. Egal, ob die Sumi-Zeichnung aus expressiven, fetten schwarzen Flächen besteht oder aus kleinen, egleganten Flecken, wichtig ist die Tiefe des Schwarz , die wie lackiert erscheinen kann.

Auch einfach Showa genannt. Wie der Sanke ein dreifarbiger Koi, jedoch mit schwarzer Grundfarbe und rot-weißer Zeichnung. Die Kopfzeichnung sollte alle drei Farben vereinigen, wobei das Schwarz ein Muss ist. Runde, schwarze Abzeichen im Ansatz der Brustflossen (Motuguru) gehören zum harmonischen Gesamteindruck.

Der Asagi ist einer der ältesten Variationen des Nishiki-Kois und diente als Grundform vieler Untergruppierungen. Sein Rücken ist bedeckt von einem netzartigen Schuppenmuster in verschiedenen Blautönen. Der hellblaue Kopf sollte rein und ohne Zeichnung sein. Die Flossenansätze sind dunkelrot oder orange gefärbt.

Der Shusui ist ein eine Kreuzung des deutschen Spiegelkarpfen mit einem Asagi. Der Shusui hat eine breite Linie von dunkelblauen Schuppen längs des Rückens und ähnlich dem Asagi, rote ider orangefarbene Körperseiten. Ist auch der Rücken des Shusui rot gefärbt, so bezeichnet man ihn als Hi-Shusui.

Bekko gibt es in drei Grundfarben: weiß (shiro), rot (aka) und gelb (ki), jeweils mit schwarzen Flecken am Körper, jedoch nur oberhalb der Seitenlinie. Der Kopf darf keine schwarze Zeichnung aufweisen.

Utsuri sind zweifarbige Koi mit schwarzer Grundfarbe und weißem (shiro), rotem (hi) oder gelbem (ki) Muster. Utsuri haben eine zweifarbige Kopfzeichnung und Flossen wie der Showa.

Ogon (Hikarimujimono) sind metallisch glänzende, einfarbige Koi. Die bekanntesten Vertreter sind goldgelb (Yamabuki-Ogon) oder weiß (Platinum). Hier ist die gleichmäßige Beschuppung und die intensive Färbung bis in die Flossenspitzen sehr wichtig. Beim Matsuba-Ogon sind die Schuppen im Zentrum schwarz (Pinienzapfenmuster).

Der Name Kinginrin wird der metallischen Schuppe oder dem Diamant-Muster-Effekt zugeteilt, bei denen das Licht wie von kleinen Silber- oder Goldspiegeln reflektiert wird. Meisten einfach bezeichnet als Ginrin findet sich diese Variante in fast allen bezeichneten Rassen.

Doitsu (der deutsche Karpfen) hat entweder gar keine Schuppen (bezeichnet als Lederkarpfen) oder sie haben sie haben eine Reihe großer Schuppen entlag der latal und dorsal verlaufenden Linien und werden dann als Spiegelkarpfen bezeichnet. Doitsus finden sich in fast jeder beschriebenen Rasse.

Kohaku, Sanke oder Showa mit rotem Kopffleck. Der übrige Körper darf kein Rot aufweisen. Tancho-Koi (Rotkäppchen) sind sehr beliebt. Der Tancho-Kohaku, ein rein weißer Koi mit rotem, möglichst rundem Kopffleck. Er ist bei den Japanern besonders beliebt, da er an ihre Nationalflagge erinnert - rote Sonne auf weißem Feld.